Einige SchülerInnen unserer AG-Gruppe begrüßten die Gäste herzlich am Flughafen. Das Wiedersehen war ein besonderes Erlebnis. Nach der langen Reise machten sich die PartnerschülerInnen auf den Weg nach Frankfurt, um dort ihre Unterkunft zu beziehen.

Am nächsten Tag konnten wir unsere Gäste an der Friedrich-Ebert-Schule mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet willkommen heißen. Dank der Unterstützung der Eltern konnten wir ein vielfältiges Buffet zusammenstellen. Zwei SchülerInnen begrüßten die Gruppe herzlich und gaben einen kurzen Überblick über die kommenden Tage. Auch Herr Blömeke hieß die Gruppe willkommen und betonte die Bedeutung des kulturellen Austauschs. Unter dem Motto „Vielfalt verbindet – Begegnung baut Brücken“ sollte die Begegnung zeigen, dass die Brücken in Izmir begonnen und in Schwalbach weiter ausgebaut werden sollten. In verschiedenen Workshops arbeiteten die Schüler gemeinsam daran, diese Brücken mit ihren vielfältigen Ideen zu bauen.

Die Schülergruppe aus Izmir nahm am Unterricht der 8. Jahrgangsstufe teil und erhielt so einen Einblick in die Schulkultur in Deutschland. Es war eine spannende Erfahrung für alle Beteiligten, voneinander zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen. Ein Highlight war der gemeinsame Besuch des Schwalbacher Wochenmarktes, wo die SchülerInnen Zutaten für das regionale Rezept Grüne Soße mit Kartoffeln und Eiern einkauften und anschließend gemeinsam kochten. Dieser kulinarische Austausch förderte nicht nur das gegenseitige Verständnis, sondern auch den Genuss der regionalen Küche.

Ein buntes Programm erwartete die Gäste und Gastgeber auch außerhalb der Schule. Der Sportnachmittag, die Ausflüge nach Mainz und Marburg, Museumsbesuche und eine Wanderung im Taunus boten viele Gelegenheiten, die Region kennenzulernen und gemeinsame Erlebnisse zu teilen. 

Zum Abschluss der Woche fand ein gemeinsames Fest statt, bei dem sich alle Beteiligten über ihre Erfahrungen austauschten und die gewonnenen Freundschaften feierten. Es war deutlich zu spüren, wie wichtig solche Begegnungen für das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen den Kulturen sind. Die Brücken, die in diesen Tagen  gebaut wurden, sind stabil und werden hoffentlich noch lange Bestand haben.

Wir freuen uns bereits auf die zweite Runde im neuen Schuljahr und sind gespannt auf die nächsten gemeinsamen Projekte. Diese Programme sind ein wertvoll und tragen maßgeblich zur persönlichen und kulturellen Entwicklung der SchülerInnen bei.